Herzlich willkommen bei Pöppel Rechtsanwälte – Ihrer Kanzlei für Arbeitsrecht und Kündigungsfälle in Nürnberg!
Sie haben eine Kündigung erhalten und sind auf der Suche nach kompetenter rechtlicher Unterstützung? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Unsere erfahrenen Anwälte sind spezialisiert auf arbeitsrechtliche Angelegenheiten und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Wir verstehen, dass eine Kündigung eine belastende Situation sein kann und viele Fragen aufwirft. Als Experten für Arbeitsrecht sind wir bestens vertraut mit den rechtlichen Bestimmungen und den individuellen Gegebenheiten in Nürnberg. Unser Ziel ist es, Ihre Rechte zu wahren und Ihre Interessen zu vertreten.
Unser engagiertes Team nimmt sich die Zeit, Ihre persönliche Situation zu verstehen und individuelle Lösungen zu finden. Ob es um die Überprüfung der Kündigung, die Verhandlung einer Abfindung oder die Durchsetzung Ihrer Ansprüche vor Gericht geht – wir setzen uns mit Leidenschaft für Ihre Rechte ein.
Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung, unser fundiertes Fachwissen und unsere professionelle Beratung. Wir stehen Ihnen in Nürnberg zur Verfügung und begleiten Sie durch den gesamten Prozess.
Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre arbeitsrechtlichen Angelegenheiten.
Pöppel Rechtsanwälte – Ihr Partner für Arbeitsrecht
Sie suchen nach „Anwalt für Kündigung in Nürnberg“? Als Fachanwälte für Arbeitsrecht vertreten wir Arbeitnehmer und Betriebsräte. Unsere Kompetenz umfasst alle Gebiete des Arbeits- und allgemeinen Dienstvertragsrechts. Ein besonderer Schwerpunkt liegt beim Kündigungsschutz im Individual- und Betriebsverfassungsrecht.
Da Arbeitsrechtssachen schnell gelöst werden sollten, gibt es bei uns grundsätzlich umgehend einen ersten Beratungstermin. Wenn möglich noch am selben Tag, sonst tags darauf.
Pöppel Rechtsanwälte – Ihr Partner für Arbeitsrecht in Nürnberg/ Bild: Pöppel Rechtsanwälte
Fachanwalt Kündigung
Bei einer Kündigung ist der Beistand durch einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht außerordentlich wichtig, um zu seinem Recht zu kommen.
Eine Kündigung ist die einseite Beendigung eines Vertragsverhätnisses im Arbeitsrecht. Zu einer Kündigung kommt es, wenn ein Arbeitsverhältnis vorzeitig beendet werden soll. Wird die Kündigung durch den Arbeiter bzw. Angestellten ausgesprochen, so entstehen in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht kaum Probleme. Nur die Weigerung des kündigenden Arbeitnehmers, seine vertraglichen Aufgaben und Pflichten bis zum Ende nachzukommen, verursachen ab und an Gründe für gerichtliche Auseinandersetzungen.
Kritisch im Vergleich dazu ist sehr oft die Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch die Firma. Das gleiche gilt, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer zu einem Aufhebungsvertrag zwingen will. Hier ist fast immer das Einschalten eines Fachanwalts sinnvoll. Immerhin ist das Arbeitsverhältnis die Exitenzgrundlage des Arbeitnehmers und seiner Familie. Bei einer mitgeteilten Kündigung, oder wenn eine Kündigung sich abzeichnet, ist das Einschalten eines Rechtsanwalts dringend anzuraten.
Der auf Kündigung spezialisierte Fachanwalt für Arbeitsrecht zeichnet sich durch seine tiefgreifenden Erfahrungen im Bereich Kündigung aus, die gerichtliche und außergerichtliche Begleitung seiner Mandanten bei Entlassungen ist sein tägliches Brot.
Kündigung aus Sicht des Arbeitnehmers
Der schwerwiegendste Fehler auf Arbeitnehmerseite ist hingegen die Versäumnis der vom Gesetzgeber vorgesehenen dreiwöchigen Frist die für die Einreichung einer Kündigungsschutzklage gilt. Wird diese Frist verpasst, so ist die Klage in der Regel verloren, die Kündigung rechtsgültig.
Aber auch in so einem Falle wird ihnen ihr Fachanwalt mehr sagen können, wenn die Voraussetzungen grundsätzlich stimmen. Als Hinweis sei hier die Möglichkeit der Zulassung verspäteter Klagen genannt.
Ein kleiner Rat zum Schluss: Lassen sie sich bei einer von Ihrem Chef angestrebten Kündigung ohne den Beistand eines Arbeitsrechtler nicht auf einen gegenseitigen Aufhebungsvertrag ein. Das kann für Sie mit finanziellen Einbußen verbunden sein. Fragen Sie Ihren Fachanwalt.
Kündigung aus Sicht des Arbeitgebers
Bei Kündigung sollte nicht nur der Arbeitnehmer einen Fachanwalt hinzuziehen. Auch für den Unternehmer ist die Inanspruchnahme eines Fachanwalts bei geplanten Kündigungen ratsam. Die Kündigung eines Arbeitsvertrages hat viele Fallstricke die dem Arbeitgeber sehr viel Ärger einbringen können.
Tiefgreifende Fehler auf Arbeitgeberseite die der Gekündigte vor Gericht anfechten kann, sind beispielsweise die Nichtbeachtung von Kündigungsfristen, die Nichteinbeziehung von Betriebsräten oder der Ausspruch einer fristlosen Kündigung, obgleich nur eine ordentliche Kündigung statthaft ist.
Kündigung aus Sicht des Arbeitnehmers/ Bild: Pöppel Rechtsanwälte
Rechtsanwalt in Nürnberg
Nürnberg, die Stadt Albrecht Dürers des Meistersingers, der Lebkuchen und Bratwürste, blickt auf eine in etwa 1.000 Jahre währende Geschichte zurück. Am 16. Juli 1050 zum ersten Mal als „Norenberc“ urkundlich erwähnt, gilt dieses Datum heute auch als Stadtgründungstag. Im Mittelalter war Nürnberg die Stadt, in der jeder deutsche Kaiser seinen ersten Reichstag abzuhalten hatte und in der die Herrschaftsinsignien aufbewahrt wurden.
Mit dem 1219 von Kaiser Friedrich II. erstellten „Freiheitsbrief“ war Nürnberg „Freie Reichsstadt“. Seine Hochzeit erlebte Nürnberg im 15. bis 16. Jh.. Nürnberg war Kernstück für Handwerk, Handel, Kunst und Wissenschaft. Gegen 1510 erfand in Nürnberg der Schlosser und Uhrmacher Peter Henlein die Taschenuhr. 1575 wurde in Nürnberg die „publica et trivialis schola“ gegründet, die den Grundstein für die 1623 gegründete Universität der Reichsstadt Nürnberg bildete.
1806 wurde Nürnberg dem Königreich Bayern zugesprochen. Die erste deutsche Eisenbahn fuhr 1835 zwischen Nürnberg und Fürth. Mit Einsetzen der Industrialisierung entwickelte sich Nürnberg schnell zum Industriezentrum in Bayern. Am Ende des Zweiten Weltkrieges lag Nürnberg in Trümmern. Nürnberg wurde aber auch zum Ort für die juristische Aufarbeitung der NS – Zeit. Mit den „Nürnberger Prozessen“ ging Nürnberg in die Weltgeschichte ein.
Nach einem behutsamen Neuaufbau präsentiert sich Nürnberg mittlerweile als gelungene Mischung aus Alt und Neu, eine moderne Großstadt mit ca. 503.000 Einwohnern. Nürnberg ist Hochschulstandort, Messe- und Kongressstadt, europäische Technologieregion und deutsche Verkehrsdrehscheibe. Trotz all dieser Geschäftigkeit bietet Nürnberg ein breit gefächertes Angebot für Kunst, Kultur, Freizeit und Erholung. Der Bildschnitzer Veit Stoß, der Bildhauer Adam Kraft, der Humanist Willibald Pirchheimer und nicht zu unterschlagen der Schuhmacher und Poet Hans Sachs, haben in Nürnberg ihre Spuren hinterlassen.
In Nürnberg befinden sich der Sitz des Amtsgerichts, des Sozialgerichts, des Oberlandesgerichts, des Finanzgerichts, des Landgerichtes Nürnberg – Fürth, des Landesarbeitsgerichtes und des Arbeitsgerichtes Nürnberg. Das Arbeitsgericht Nürnberg ist lokal zuständig für die Amtsgerichtsbezirke Ansbach, Erlangen, Fürth, Hersbruck, Neustadt / Aisch, Nürnberg, Schwabach und Weißenburg. Zusammen mit dem Landesarbeitsgericht Nürnberg – Fürth hat das Arbeitsgericht Nürnberg seinen Sitz in der Roonstr. 20 in Nürnberg. Vom Hauptbahnhof Nürnberg ist das Arbeitsgericht Nürnberg mit den U – Bahn – Linien U2 und U3 (Haltestelle „Plärrer“), zu erreichen.
Orginal Nürnberger Lebkuchen/ Bild: Pöppel Rechtsanwälte
Justiz in Nürnberg
Die Justiz in Nürnberg ist ein bedeutender Bestandteil des deutschen Rechtssystems. Die Stadt beherbergt verschiedene Gerichte und Justizbehörden, die eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung spielen.
Zu den prominentesten Gerichten in Nürnberg zählt das Landgericht. Als eines der größten Landgerichte in Bayern hat es eine breite Zuständigkeit für Zivil- und Strafsachen. Das Amtsgericht Nürnberg ist ein weiteres bedeutendes Gericht, das für die Bearbeitung von kleineren Zivil- und Strafrechtsfällen zuständig ist.
Darüber hinaus gibt es in Nürnberg das Sozialgericht, das sich mit sozialrechtlichen Angelegenheiten befasst, wie beispielsweise Streitigkeiten im Bereich der Rentenversicherung oder der Sozialhilfe. Das Arbeitsgericht in Nürnberg ist zuständig für arbeitsrechtliche Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
Neben den Gerichten prägen auch verschiedene Justizbehörden die Stadt Nürnberg. Das Oberlandesgericht Nürnberg ist die höchste Instanz der ordentlichen Gerichtsbarkeit in der Region und entscheidet über Berufungen und Revisionen. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ist eine wichtige Behörde, die für die strafrechtliche Verfolgung von Straftaten in der Region zuständig ist.
In Nürnberg gibt es mehrere Gerichte, die für verschiedene Rechtsangelegenheiten zuständig sind. Hier ist eine Liste der für Nürnberg zuständigen Gerichte:
- Landgericht Nürnberg-Fürth: Das Landgericht Nürnberg-Fürth ist das größte Gericht in der Region und zuständig für Zivil- und Strafsachen in erster Instanz.
- Amtsgericht Nürnberg: Das Amtsgericht Nürnberg ist zuständig für kleinere Zivil- und Strafsachen sowie für Familiensachen wie Scheidungen, Unterhalts- und Sorgerechtsangelegenheiten.
- Arbeitsgericht Nürnberg: Das Arbeitsgericht Nürnberg ist zuständig für arbeitsrechtliche Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, einschließlich Kündigungen, Lohnansprüchen und Arbeitsverträgen.
- Sozialgericht Nürnberg: Das Sozialgericht Nürnberg ist zuständig für Streitigkeiten im Bereich des Sozialrechts, wie beispielsweise Renten- und Sozialhilfeangelegenheiten.
- Verwaltungsgericht Ansbach – Außenstelle Nürnberg: Das Verwaltungsgericht Ansbach hat eine Außenstelle in Nürnberg und ist zuständig für Verwaltungsstreitigkeiten gegen Entscheidungen von Behörden.
- Oberlandesgericht Nürnberg: Das Oberlandesgericht Nürnberg ist die höchste Instanz der ordentlichen Gerichtsbarkeit in der Region und entscheidet über Berufungen und Revisionen.
Diese Gerichte tragen zur reibungslosen Funktion der Justiz in Nürnberg bei und gewährleisten eine faire und effektive Rechtsprechung in verschiedenen Rechtsbereichen.
Justicia Nürnberg/ Bild: Pöppel Rechtsanwälte
Verwaltung in Nürnberg
Die Verwaltung in Nürnberg ist ein wesentlicher Bestandteil der städtischen Infrastruktur und spielt eine entscheidende Rolle bei der Organisation und dem reibungslosen Ablauf der kommunalen Angelegenheiten. In der Stadt gibt es verschiedene Behörden, die für unterschiedliche Aufgabenbereiche zuständig sind und das Stadtleben prägen.
Eine der zentralen Behörden in Nürnberg ist das Bürgeramt. Hier können die Einwohner vielfältige Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wie beispielsweise die Beantragung von Ausweisen, Meldeangelegenheiten oder die Anmeldung von Geburten und Eheschließungen. Das Bürgeramt ist eine Anlaufstelle für viele administrative Belange der Bürgerinnen und Bürger.
Die Stadtverwaltung Nürnberg umfasst verschiedene Ämter und Referate, die für unterschiedliche Fachbereiche zuständig sind. Dazu gehören das Baureferat, das für Stadtentwicklung und Bauprojekte verantwortlich ist, das Kulturamt, das sich um kulturelle Veranstaltungen und Förderungen kümmert, sowie das Schulamt, das für das Bildungswesen in Nürnberg zuständig ist.
Des Weiteren gibt es in Nürnberg das Jobcenter, das Arbeitsuchende bei der Jobsuche und finanziellen Unterstützung unterstützt, sowie das Finanzamt, das für die Erhebung von Steuern und die Bearbeitung von steuerlichen Angelegenheiten verantwortlich ist.
Die Verwaltungsbehörden in Nürnberg prägen die Stadt, indem sie die Interessen der Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen, die Infrastruktur entwickeln und wichtige Dienstleistungen anbieten. Sie tragen zur effektiven und transparenten Verwaltung bei, um das tägliche Leben der Einwohner zu erleichtern und das Funktionieren der Stadt zu gewährleisten.
Verwaltung in Nürnberg/ Bild: Pöppel Rechtsanwälte
Wirtschaft in Nürnberg
Nürnberg ist eine historische Stadt in Deutschland, die eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der deutschen Wirtschaft spielt. Die Stadt hat eine vielfältige Wirtschaftsstruktur und ist Heimat für zahlreiche Unternehmen und Branchen.
Ein wichtiger Wirtschaftszweig in Nürnberg ist die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Die Stadt beherbergt eine Vielzahl von IT-Unternehmen, darunter große Konzerne und innovative Start-ups. Diese Unternehmen sind in Bereichen wie Softwareentwicklung, Telekommunikation, Datenanalyse und E-Commerce tätig und tragen zur digitalen Transformation der Wirtschaft bei.
Eine der wichtigsten Branchen in Nürnberg ist die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Zahlreiche IT-Unternehmen haben ihren Sitz in der Stadt, darunter große Unternehmen wie die Siemens AG, die DATEV eG und die adesso SE. Diese Unternehmen sind in verschiedenen Bereichen tätig, darunter Softwareentwicklung, Telekommunikation und IT-Dienstleistungen. Die IKT-Branche trägt maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung und Innovation in Nürnberg bei.
Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist die Medizintechnik. Nürnberg beherbergt eine Vielzahl von Unternehmen, die sich auf die Entwicklung und Herstellung medizinischer Geräte spezialisiert haben. Zu den prominenten Unternehmen gehören die Siemens Healthineers AG und die Novartis Pharma GmbH. Die Medizintechnikbranche in Nürnberg ist für ihre hochwertigen Produkte und ihre Innovationskraft international anerkannt.
Darüber hinaus ist Nürnberg auch im Bereich des Handels und der Dienstleistungen gut aufgestellt. Die Stadt beherbergt zahlreiche Einzelhandelsunternehmen, die von großen Einkaufszentren bis hin zu kleinen Fachgeschäften reichen. Zudem sind auch Dienstleistungsunternehmen in Nürnberg stark vertreten, insbesondere in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Beratung und Logistik.
Nürnberg ist auch für seine traditionelle Spielzeugindustrie bekannt. Die Stadt ist seit langem ein Zentrum für Spielzeughersteller und beheimatet Unternehmen wie die PLAYMOBIL geobra Brandstätter Stiftung & Co. KG und die Schuco International KG. Die Spielzeugindustrie in Nürnberg zeichnet sich durch hochwertige Produkte und ihre lange Geschichte aus.
Insgesamt prägen diverse Unternehmen und Branchen die Wirtschaft in Nürnberg. Die Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort, der durch seine Vielfalt und Innovationskraft gekennzeichnet ist. Die Branchen Informations- und Kommunikationstechnologie, Medizintechnik, Handel und Dienstleistungen sowie Spielzeugindustrie spielen dabei eine entscheidende Rolle in der Wirtschaftsentwicklung der Stadt.
Nürnberg ist auch bekannt für seine starke Industriepräsenz. Die Automobilindustrie spielt eine bedeutende Rolle mit großen Unternehmen, die in der Stadt ansässig sind. Die Metall- und Elektroindustrie ist ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig, der die Stadt prägt. Zahlreiche Unternehmen in diesen Branchen sind in Nürnberg ansässig und produzieren eine Vielzahl von Produkten, von Maschinen und Anlagen bis hin zu Elektrogeräten.
Darüber hinaus ist Nürnberg ein bedeutendes Zentrum für Dienstleistungen. Die Finanz- und Versicherungsbranche hat in der Stadt eine starke Präsenz, mit Banken, Versicherungsgesellschaften und anderen Finanzdienstleistern, die ihre Niederlassungen dort haben. Auch die Messe- und Kongressbranche spielt eine wichtige Rolle, da Nürnberg ein beliebter Veranstaltungsort für nationale und internationale Messen ist.
Neben diesen Branchen gibt es auch eine lebendige Kreativwirtschaft in Nürnberg. Die Stadt ist bekannt für ihre Design- und Werbeagenturen, Film- und Medienunternehmen sowie für ihre kulturellen Einrichtungen wie Museen und Theater.
Insgesamt prägen eine Vielzahl von Unternehmen und Branchen die Wirtschaft in Nürnberg. Die Stadt bietet eine breite Palette von Arbeitsplätzen und wirtschaftlichen Möglichkeiten, die zu ihrer wirtschaftlichen Stabilität und Entwicklung beitragen.
Wirtschaft in Nürnberg/ Bild: Pöppel Rechtsanwälte
Fallbeispiele
Fallbeispiel Abfindung
Einem Arbeitnehmer kann in seltenen Fällen von Gesetzes wegen ein Abfindungsanspruch zustehen. Ein solcher Fall ist gegeben, wenn sich im Laufe eines Kündigungsschutzverfahrens vor dem Arbeitsgericht herausstellt, dass die Kündigung der Arbetigeberseite unwirksam war und es entweder dem Arbeitnehmer oder dem Arbeitgeber dennoch die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses nicht zumutbar ist.
Aber die Anforderungen für diese vom Gericht per Urteil festgesetzte Abfindung sind hoch. Die Gründe, aus denen sich die Unzumutbarkeit ergibt, müssen im direkten Zusammenhang mit der Kündigung oder dem Kündigungsschutzprozess stehen. Das ist z.B. dann der Fall, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer beleidigt oder ihm unberechtigter Weise Straftaten vorwirft.
Daneben ist die Voraussetzung für die von Gericht festgesetzte Abfindung, dass der Arbeitnehmer im Rahmen des Prozesses wegen der Kündigung den Antrag stellt, das Arbeitsverhältnis durch Urteil des Arbeitsgerichts aufzulösen und den Arbeitgeber gleichzeitig zur Zahlung einer angemessenen Abfindung zu verurteilen.
Einen weiteren Fall eines Abfindungsanspruches normiert das Gesetz (§ 1a KSchG) für den Fall, dass der Arbeitgeber betriebsbedingt kündigt und den Arbeitnehmer ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich um eine betriebsbedingte Kündigung handelt und der der Arbeitnehmer bei Vertreichenlassen der Klagefrist eine Abfindung beanspruchen kann. In diesem Fall beträgt die Abfindung in der Regel ein halbes Monatsgehalt pro Jahr der Beschäftigung, wobei es den Parteien unbenommen bleibt, eine höhere oder niedrigere Abfindungshöhe zu vereinbaren. Daneben kann sich ein Abfindungsanspruch auch aus einer betrieblichen Sozialplanvereinbarung ergeben.
Regelmäßig werden Abfindungen außerhalb dieser gesetzlicher Ansprüche zur Vermeidung oder Beendigung von Klageverfahren wegen der Kündigung gezahlt. Z.B. wenn der Arbeitgeber eine Stelle neu besetzen will, eine Kündigung des bisherigen Stelleninhabers aber mit großer Wahrscheinlichkeit unwirksam wäre.
Abfindung/ Bild: Pöppel Rechtsanwälte
Fallbeispiel Kündigung
Sehr viele Kündigungen haben Schwachpunkte, die eine mit guten Erfolgsaussichten ausgestattete Anfechtung im Rahmen des Kündigungsschutzverfahrens erlauben. Dabei handelt es sich oft um Formfehler, fehlerhafte Begründungen etc. Diese Fehler haben ihren Grund oft darin, daß die Kündigungen von Arbeitgeberseite nicht von einem Spezialisten für Arbeitsrecht ausgearbeitet wurden.
Zum Schluss gehen für den Chef viele Verfahren in Kündigungssachen teuer zu Ende, weil die an sich unwichtige formale Voraussetzung gefehlt hat. So kann schon ein freier Arbeitsplatz in einer anderen Abteilung oder eine unvollständige Betriebsratsanhörung eine Vielzahl von Kündigungen scheitern lassen.
Diese Angriffspunkte und Schwächen einer Kündigung sind aber häufig nur für die absoluten Arbeitsrechtsfachmännern erkennbar, was den Besuch beim Arbeitsrechtler fast ausnahmslos sinnvoll macht.
Ein Arbeitnehmer nach seiner Kündigung/ Bild: Pöppel Rechtsanwälte