Rechtsanwaltskanzlei Husum

Sie suchen einen Rechtsanwalt  oder eine Rechtsanwältin in Husum oder Nordfriesland? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. In unserem Büro in Husum und an den anderen Standorten in Garding oder auch im Büro in Hamburg bearbeiten wir überwiegend Fälle aus dem Arbeitsrecht. Daneben sind wir auch in ausgewählten anderen Bereichen tätig. Grundsätzlich können Sie aber mit jeder Rechtsfrage zu uns kommen. Sollte es einmal vorkommen, dass wir den Fall nicht in der von uns geforderten Qualität bearbeiten können (wir kennen unsere Grenzen), empfehlen wir Ihnen gerne eine qualifizierte Kanzlei, ohne dass Ihnen dadurch Kosten entstehen.

Rechtsanwalt Husum

In Husum befindet sich unser Büro in der Norderstraße direkt im Zentrum und in Garding betreuen wir seit nunmehr über fünf Jahren auch Nordfriesland und ganz Schleswig-Holstein in der gewohnten Hamburger Qualität und mit dem gleichen Elan und Engagement wie überall. Rechtsanwalt Axel Pöppel ist mit seiner über 20-jährigen Berufserfahrung eine sichere Bank.

Justiz in Husum

Husum verfügt über ein Amtsgericht, an dem auch die nordfriesischen Fälle des Landgerichts Flensburg verhandelt werden. Das Amtsgericht Husum liegt zentral am Rande der Husumer Innenstadt in der Nähe des Schlosses und des Krankenhauses.

Außerdem gab es früher ein eigenes Arbeitsgericht. Dieses wurde jedoch im Rahmen der Justizreform aufgelöst und durch eine Kammer des Arbeitsgerichts Flensburg ersetzt. Praktisch hat sich für die Rechtsuchenden nicht viel geändert. Die Verhandlungen finden seitdem – wie bereits erwähnt – am Amtsgericht Husum statt. Zuständig für die Husumer Verfahren ist derzeit Richter am Arbeitsgericht Hill.

Rechtsanwälte in Husum

In Husum gibt es Rechtsanwältinnen und Anwälte, die in verschiedenen Bereichen bzw. Rechtsgebieten des Rechts tätig und spezialisiert sind. Husum hat Anwälte für Familienrecht, Arbeitsrecht, Strafrecht, Verkehrsrecht, Immobilienrecht und vielen anderen Rechtsgebieten. Daneben hat Husum auch eine Reihe von Notaren, die als Anwaltsnotare die Berufsbezeichnung Rechtsanwalt und Notar führen.

Husum – Die garnicht so graue Stadt am Meer

Husum ist eine Stadt im Nordwesten Deutschlands und liegt im Bundesland Schleswig-Holstein. Die Wirtschaft in Husum und Umgebung ist geprägt von verschiedenen Branchen, darunter der Dienstleistungssektor, der Handel und der Tourismus. In der Stadt und im Umland gibt es zahlreiche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, die in Verwaltung und Wirtschaft tätig sind.

Verwaltung und Wirtschaft in Husum und Umgebung

Husum ist eine Stadt im Nordwesten Deutschlands im Bundesland Schleswig-Holstein. Die Wirtschaft in Husum und der Umgebung ist geprägt von verschiedenen Branchen, darunter der Dienstleistungssektor, der Handel und der Tourismus. In der Stadt und der Umgebung gibt es zahlreiche Unternehmen aus verschiedenen Branchen, die in der Verwaltung und Wirtschaft tätig sind.

Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Husum und der Umgebung gehören:

  • Dienstleistungssektor: In Husum und der Umgebung gibt es zahlreiche Dienstleistungsunternehmen, die in verschiedenen Bereichen tätig sind, zum Beispiel im Bereich der Tourismusbranche, des Gesundheitswesens und des Handels.
  • Handel: In Husum und der Umgebung gibt es viele Einzelhandelsgeschäfte und Supermärkte, die Waren aller Art anbieten.
  • Tourismus: Husum und die Nordsee sind beliebte Reiseziele für Touristen aus aller Welt. Die Stadt und die Umgebung bieten zahlreiche Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen.
  • Industrie: In Husum und der Umgebung gibt es auch einige Industrieunternehmen, die in verschiedenen Bereichen tätig sind, zum Beispiel im Maschinenbau, in der Elektrotechnik und im Kunststoffbereich.

Die Verwaltung in Husum und der Umgebung umfasst die öffentlichen Einrichtungen und Dienste, die für die Bürger der Stadt und der Umgebung zur Verfügung stehen. Dazu gehören zum Beispiel das Bürgeramt, die öffentlichen Verwaltungen und Dienste, die Polizei und die Feuerwehr.

Husum verfügt neben verschiedenen Verwaltungsbehörden auch über ein Amtsgericht. Das Amtsgericht Husum hat Abteilungen für Zivilrecht, Familienrecht, Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht. Daneben gibt es Abteilungen für Grundstücksangelegenheiten und Betreuungssachen.

Als Stadt an der Nordsee ist Husum vom Wasser geprägt. Im Hafen werden Fisch und Futtermittel für die schleswig-holsteinische Landwirtschaft umgeschlagen. Husum ist aber auch Verwaltungssitz des Kreises Nordfriesland.

Ein Schwerpunkt unserer Kanzlei ist das Arbeitsrecht. Unser Rechtsgebiet. Der Titel Fachanwalt für Arbeitsrecht ist eine der ältesten Fachanwaltsbezeichnungen des deutschen Berufsrechts für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte. Um sich Fachanwalt für Arbeitsrecht nennen zu dürfen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Insbesondere sind vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen im Arbeitsrecht erforderlich.

In Husum sind einige Kanzleien mit Fachanwälten für Arbeitsrecht vertreten. Die meisten befinden sich in der Innenstadt, z.B. in der Norderstraße oder in anderen Straßen der Innenstadt.


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In Husum leben etwa 23.000 Einwohner. Husum ist Verwaltungssitz des Kreises Nordfriesland und hat daher zahlreiche Behörden und ein Amtsgericht, an dem die Rechtsanwälte aus Husum tätig sind. In den Räumen des Amtsgerichts Husum finden die Verhandlungen des Arbeitsgerichts Flensburg statt. So können die Anwälte für Arbeitsrecht aus Husum und Nordfriesland und die Parteien die Gerichtstermine wahrnehmen, als gäbe es in Husum noch ein Arbeitsgericht.

Die Kreisstadt Husum liegt an der Nordseeküste unmittelbar am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer sowie am Rande der Schleswigschen Geest. Die Stadt Husum liegt rund 7 Kilometer westlich von Kiel, etwa 120 Kilometer nordwestlich von Hamburg und ca. 45 Kilometer südwestlich von Flensburg.

Anwalt für Arbeitsrecht

Das Arbeitsrecht umfasst alle Verordnungen, Gesetze und verbindlichen Bestimmungen zur unselbständigen, abhängigen Erwerbstätigkeit. Inhaltlich unterscheidet man das Kollektivarbeitsrecht und das Individualarbeitsrecht. Ihr Anwalt für Arbeitsrecht befasst sich mit beiden Bereichen des Arbeitsrechts.

Unter das Individualarbeitsrecht fällt das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und dem einzelnen Arbeitnehmer. Wobei im Individualrecht der Begriff des Arbeitnehmers weit zu verstehen ist. Im deutschen Recht gibt es keinen einheitlichen Ausdruck für Arbeitnehmer. Das Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG) versteht unter einem Arbeitnehmer „Arbeiter und Angestellte sowie die zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten“, vgl. § 5 Abs. 1 Satz 1 ArbGG. Als Arbeitnehmer gelten auch die in Heimarbeit Beschäftigten und die ihnen Gleichgestellten sowie sonstige Personen, die wegen ihrer wirtschaftlichen Unselbständigkeit als arbeitnehmerähnliche Personen anzusehen sind, Legaldefinition des § 5 Abs. 1 Satz 2 ArbGG. Dies ist vor allem die Definition für die Arbeitsgerichte. Im Allgemeinen ist ein Arbeitnehmer eine Person, der im Rahmen eines Arbeitsvertrages verpflichtet ist, seine Arbeitskraft weisungsgebunden gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen.

Kritisch in Einzelfällen kann die Einordnung von Beamten, Soldaten oder auch von leitenden Angestellten und Praktikanten in der Privatwirtschaft sein. Je nachdem, ob die betroffene Person als Arbeitnehmer einzustufen ist oder nicht, kommen unterschiedliche Rechte und Pflichten zur Anwendung. Auch welcher Rechtsweg im Falle einer gerichtlichen Lösung einzuschlagen ist, hängt von dieser genauen Einstufung ab. In diesem Falle sollten sie einen Anwalt für Arbeitsrecht einbeziehen und das idealer Weise bevor sie den Rechtsweg verfolgen.


Wir bieten schnelle Hilfe bei: Kündigung – Kündigungsschutzklage – Fristlose Kündigung – Betriebsbedingte Kündigung – Abfindung – AufhebungsvertragSonderkündigungsschutz – Änderungskündigung betriebsbedingt – Kündigung trotz KrankschreibungMitbestimmungsrecht Betriebsrat – Drei-Wochen-Frist – Kleinbetrieb  Internationale Scheidung


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Beim Kollektivarbeitsrecht geht es um das Verhältnis zwischen Betriebsräten bzw. Personalräten und Gewerkschaften auf der einen Seite sowie den Arbeitgeberverbänden und Arbeitgebern auf der anderen Seite.

Hier ergeben sich mitunter Rechtsfälle, wenn der Arbeitgeber erschweren möchte, dass ein Betriebsrat gebildet wird. Aber auch wenn er bestrebt ist, Einfluss auf die zu wählenden Mitarbeiter auszuüben. Treten Konflikte auf, so ist der Gang zum Anwalt für Arbeitsrecht der beste Schritt zur Lösung. Viel Zeit darf man sich hierfür leider nicht lassen, da das Betriebsverfassungsrecht nur kurze Fristen für die Wahrung der Interessen des Arbeitnehmers kennt.

Manchmal kommt es zu Überschneidungen zwischen Individualarbeitsrecht und Kollektivarbeitsrecht. Wenn zum Beispiel bei einer Entlassung der Betriebsrat nicht gehört wird, so sind zunächst einmal die Interessen des Betriebsrates verletzt (Kollektivarbeitsrecht). Auf der anderen Seite verstösst dies auch gegen die Interessen des einzelnen Arbeitnehmers (Individualarbeitsrecht).


Mehr zum Thema Recht: Krankheitsbedingte KündigungKündigungsfristenPersonalakteProbezeitkündigungSonderkündigungsschutz – Änderungskündigung betriebsbedingt – Freistellung ohne Kündigung –  Kleinbetrieb – Sozialplan Entlassung – Kündigungsfrist unbefristeter Arbeitsvertrag – Leitender Angestellter Kündigungsschutz – Kündigung ohne ArbeitsvertragAufhebungsvertrag Nachteile – Elternzeit verkürzen – Aufhebungsvertrag Sperrzeit vermeidenDrei-Wochen-Frist


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Arbeitsrechtler

Der Arbeitsrechtler ist ein Anwalt für Arbeitsrecht, der sich ausgiebig und umfassend im Arbeitsrecht und seinen Facetten auskennt. Er zeichnet sich auch durch das Wissen um die aktuellen Rechtsprechung der Arbeitsgerichte aus.

Ein Nachweis für diese besondere Kenntnis des Arbeitsrechts ist gerne der Titel der Fachanwaltschaft für Arbeitsrecht. Die allermeisten Arbeitsrechtler führen neben ihrem Titel des Rechtsanwalts auch diesen Titel. Diese Fachanwaltsbezeichnung wird dem Arbeitsrechtler immer dann zugesprochen, wenn er seine Erfahrung und fundierte Kenntnis auf dem Bereich des Arbeitsrechts immerfort nachweisen kann. Bei der Suche nach einem Arbeitsrechtler ist deshalb die Bezeichnung „Fachanwalt für Arbeitsrecht“ durchaus ein wichtiger Hinweis. Immerhin ist die Bezeichnung Arbeitsrechtler keine geschützte Bezeichnung wie die des Fachanwalts für Arbeitsrecht.

Der Arbeitsrechtler hilft ihnen bei der Vertragsformulierung, also schon zu Beginn ihres Arbeitsverhältnisses. Sie müssen sich von ihrem neuen Chef nicht alles gefallen lassen. Besonders braucht Ihr Chef nicht alles zu wissen. Die Frage danach, ob sie Kinder haben möchten, kann durchaus eine unzulässige Fragestellung sein.

Hamza Gülbas


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Überstunden abbummeln

Viele Arbeitnehmer stehen vor der Wahl: Überstunden abbummeln, das heißt durch Freizeit ausgleichen, oder lieber ausbezahlen lassen. Im Regelfall gilt dabei, dass Überstunden zusätzlich zum Monatsgehalt zu bezahlen sind, wenn der Arbeitgeber sie angeordnet hat. Viele Arbeitgeber sind aber nicht dazu bereit, die Überstunden auszubezahlen. Sie fordern stattdessen von ihren Arbeitnehmern, dass diese die angesammelten Überstunden abbummeln. Weiterlesen

Abbummlen von Überstunden/ Bild: Unplash.com/ Dev


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 Regelabfindung

Immer wieder kursieren die Begriffe Abfindungsanspruch und Regelabfindung durch die Köpfe. Dabei ist beides erstmal nicht schriftlich festgelegt oder gesetzlich definiert. Regelabfindung – 0,5 Bruttomonatsgehälter pro Jahr der Beschäftigung. Hinweis: Einen echten Abfindungsanspruch gibt es praktisch nicht. Die wenigen Ausnahmefälle sind sehr selten und betreffen fast immer echte Führungskräfte wie Prokuristen oder Personalleiter. Es hat sich aber eine sog. Regelabfindung von 0,5 Bruttomonatsgehältern pro Jahr der Beschäftigung eingebürgert. Weiterlesen

Regelabfindung


Profis im Kündigungsschutz: Anwalt für Arbeitsrecht in BarmbekAnwalt für Arbeitsrecht in HusumAnwalt für Arbeitsrecht in Hamburg BergedorfAnwalt für Arbeitsrecht in Hamburg ÜbergangsversorgungAirbus Finkenwerder PersonalabbauFachanwalt für Arbeitsrecht Hamburg  Anwalt Kündigungsschutz HamburgTuifly Kündigung


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Fallbeispiel

Kündigung

Sehr oft haben Kündigungen Schwächen, die ein erfolgreiches Kündigungsschutzverfahrens erwarten lassen. Dabei handelt es sich oft um Formfehler oder fehlerhafte Begründungen, nichts auf den ersten Blick unbedingt bedeutsames. Ein Fehler in der Anhörung des Betriebsrats kann ebenso zur Unwirksamkeit einer Kündigung führen, wie ein „übersehenes“ und damit nicht berücksichtigtes Kind bei der Sozialauswahl. Dies kommt z.B. vor, wenn bei geschiedenen Eltern jeder Elternteil zwei 0,5 Kinderfreibeträge also in der Summe genau ein Kind auf der „Steuerkarte“ eingetragen hat. In Wirklichkeit aber zwei Kinder vorhanden sind.

Diese Fehler haben ihren Grund oft darin, daß die Kündigungen vom Arbeitgeber nicht von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht ausgearbeitet wurden und Angaben nicht überprüft wurden.

Im Ergebnis gehen für den kündigenden Arbeitgeber viele Verfahren in Kündigungssachen „teuer“ zu Ende, weil die an sich unwichtige formale Voraussetzung gefehlt hat. So kann schon ein freier Arbeitsplatz in einer anderen Abteilung oder eine unvollständige Anhörung des Betriebsrats viele Kündigungen „kippen“.

Diese Schwächen und Angriffspunkte einer Kündigung bemerken oft nur die echten Profis, weil manche Fehler im Detail liegen oder versteckt sind. Nur wenn man weiß, wonach man suchen muss, kann man es auch finden. Das macht den Besuch beim Fachanwalt für Arbeitsrecht fast ausnahmslos sinnvoll.

Kündigung/ Bild: Unsplash.com


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Welche Unterlagen werden für einen Kündigungsschutzprozess benötigt?

Wer eine Kündigung erhält, ist dieser grundsätzlich nicht schutzlos ausgeliefert.
Denn im Rahmen eines Kündigungsschutzverfahrens kann die Kündigung vor dem Arbeitsgericht auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.

Ein Kündigungsschutzverfahren ist für viele Arbeitnehmer häufig ein Mythos. Jeder wird wohl schon einmal davon gehört haben, den genauen Ablauf jedoch nicht kennen.
Generell benötigt man für einen Kündigungsschutzprozess keinen Anwalt (Anwaltszwang herrscht erst ab dem Landesarbeitsgericht), die Kündigungsschutzklage kann man als Arbeitnehmer theoretisch selbst vor dem Arbeitsgericht einlegen…WEITERLESEN

Welche Unterlagen werden für einen Kündigungsschutzprozess benötigt?/ Bid: Unssplash.com


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Auch interessant:

Personalgespräch: Heimliche Aufzeichnung führt zur Kündigung

Als der Arbeitgeber und der Betriebsrat zum Personalgespräch luden, zeichnete ein Arbeitnehmer die im diesem Rahmen gesprochenen Worte auf. Diese Verletzung der Persönlichkeitsrechte führte zur fristlosen Kündigung. Dass diese auch rechtmäßig ist, entschied das Hessische Landesarbeitsgericht in einem kürzlich bekannt gewordenen Urteil.

Zu dem Personalgespräch kam es, weil dem Arbeitnehmer vorgeworfen wurde, seine Kollegen beleidigt und sogar verbal bedroht zu haben. So hatte er einen Teil seiner Kollegen in einer E-Mail als „low performer“ und „faule Mistkäfer“ bezeichnet. Hierfür kassierte er zunächst eine Abmahnung.

Offene und erkennbare Aufzeichnung des Gesprächs?

Einige Monate später luden dann Betriebsrat und der Vorgesetzte zum Personalgespräch. Dieses zeichnete der Arbeitnehmer heimlich mit seinem Smartphone auf. Als der Vorgesetzte dies später zufällig erfuhr, sprach er die fristlose Kündigung aus. Hiergegen klagte der Arbeitnehmer und berief sich darauf, dass er nicht gewusst habe, dass eine solche Ton-Aufnahme verboten gewesen sei. Außerdem habe er sein Smartphone während des gesamten Gesprächs offen auf dem Tisch liegen gehabt…WEITERLESEN

Personalgespräch: Heimliche Aufzeichnung führt zur Kündigung/ Bild: Unsplash.com


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Verdachtskündigung

Das besondere und an sich unglaubliche an einer Verdachtskündigung ist, dass auch eine im Nachhinein erwiesene Unschuld unter Umständen nicht vor der Kündigung schützen kann. Darum muss man schon beim leisesten Schein, dass es sich in Richtung einer Verdachtskündigung bewegen könnte, einen Fachanwalt für Arbeitsrecht aufsuchen.

Wenn ein Arbeitnehmer gegen seine vertraglichen Pflichten verstößt, kann der Arbeitgeber – je nach Intensität des Verstoßes – eine ordentliche oder auch eine außerordentliche fristlose Kündigung aussprechen. Voraussetzung ist aber in jedem Fall, dass dem Arbeitnehmer der Verstoß nachgewiesen werden kann. Schließlich soll hiermit eine Kündigung begründet werden. Oft ist es allerdings so, dass der Arbeitgeber keine wirklich aussagekräftigen Beweise hat und er die Kündigung nur auf mehr oder weniger aussagekräftige Verdachtsmomente stützen kann. Aber auch dann, wenn der Arbeitgeber „nur“ einen dringenden Verdacht eines Pflichtverstoßes hegt, ist eine Kündigung möglich – nämlich als sogenannte Verdachtskündigung…WEITERLESEN

Verdachtskündigung/ Bild: Unsplash.com


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 Whistleblowing

Vor einigen Jahren weckte das Phänomen Whistleblowing zum ersten Mal das weltweite Interesse: Im Jahre 2013 übergab der ehemalige CIA- und NSA-Mitarbeiter Edward Snowden der Presse in Hongkong unzählige geheime Dokumente. Dadurch machte er die Überwachung des weltweiten Internetverkehrs durch Programme britischer und amerikanischer Geheimdienste öffentlich. Die NSA-Affaire war eine der Folgen seiner Enthüllungen.  Snowden lebt jetzt in Russland mit ungeklärter Zukunft. Seine Lebensgeschichte diente drei Jahre später als Vorlage für einen deutsch-amerikanischen Kinofilm („Snowden“). Während die einen den berühmten Whistleblower als Helden feiern, verachten ihn die anderen als Verräter und Nestbeschmutzer. Fundiertes Wissen über den Inhalt des Whistleblowings und die möglichen Konsequenzen haben jedoch nur wenige. Whistleblowing kommt vom englischen Audruck „ to blow the whistle“ und heißt „jemanden verpfeifen“ oder „Alarm schlagen“. Ein Whistleblower informiert als Mitarbeiter die Polizei, eine Aufsichtsbehörde oder die Öffentlichkeit über Missstände in Unternehmen oder Behörden. Dabei kann es sich um Gesetzesverstöße, Korruption, Gefahren oder unethisches Verhalten handeln. Wird die Öffentlichkeit eingeschaltet, spricht man von externem Whistleblowing. Dies stellt Personaler, aber vor allem den Hinweisgeber selbst, vor große Probleme: Denn nicht in jedem Fall ist das Aufdecken von innerbetrieblichen Missständen gegenüber Externen arbeits- und strafrechtlich zulässig… Weiterlesen

Bild: unsplash.com/ Javardh


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Elternzeit verkürzen 

Grundsätzlich können Arbeitnehmer ihre Elternzeit auch verkürzen. Allerdings muss dafür der Arbeitgeber zustimmen. Allerdings sieht das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) vor, dass der Arbeitgeber diesem Wunsch nicht unbedingt nachkommen muss.
Denn der Arbeitgeber hat für den Zeitraum der geplanten Elternzeit in der Regel eine Vertretung eingestellt. Da der Arbeitgeber nicht zwei Mitarbeiter für die gleiche Stelle benötigt, muss dem Arbeitgeber somit die Möglichkeit gegeben werden, dass er die Verkürzung der Elternzeit ablehnt. Ausnahme in Härtefällen…Weiterlesen


Profis zum Kündigungsschutz Pöppel Rechtsanwälte – Rechtsanwalt in HusumRechtsanwalt für Kündigungsschutz in HusumRechtsanwalt für Arbeitsrecht in EilbekRechtsanwalt für Arbeitsrecht in EimsbüttelRechtsbeistand bei Kündigung in WilhelmsburgAnwalt für Kündigungsschutz in BergedorfSpezialist für Kündigung in HamburgBester Fachanwalt Arbeitsrecht Hamburg


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Auch interessant:

Schwerbehindertenvertretung

Arbeiten in einem Betrieb dauerhaft mehr als 5 schwerbehinderte, oder den schwerbehinderten gleichgestellte Beschäftigte, ist gem. § 94  Abs. 1 Satz 1 Neuntes Sozialgesetzbuch (SGB IX) eine Schwerbehindertenvertretung (SBV) zu wählen.

Die Schwerbehindertenvertretung besteht aus mindestens einer Vertrauensperson und einem Stellvertreter.

Die SBV soll ihre Aufgaben unabhängig und frei von Weisungen ausüben. Deshalb kommt beiden Personenkreisen ein besonderer Kündigungsschutz zu, wie er auch für Betriebsräte bzw. Personalräte gilt (§ 96 Abs. 3 SGB IX i.V.m. § 15 KSchG). Mandatströger, die selbst schwerbehindert oder gleichgestellt sind, geniessen zusätzlich den besonderen Kündigungsschutz nach den §§ 85 ff. SGB IX…WEITERLESEN

Schwerbehindertenvertretung/ Bild: Unsplash.com


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Wenn der Arbeitgeber zuviel bezahlt

Arbeitnehmer staunen meist nicht schlecht, wenn der Arbeitgeber plötzlich zu viel Gehalt zahlt.
Doch lange überwiegt die Freude nicht, denn viele Arbeitnehmer sind unsicher, ob sie das zu viel gezahlte Geld wieder zurückzahlen müssen.
Dass zu viel Gehalt gezahlt wird passiert tatsächlich, gerade bei kleineren Unternehmen, gar nicht so selten. Schließlich unterlaufen auch der Buchhaltung zuweilen Fehler. Grundsätzlich sind Arbeitnehmer jedoch nicht verpflichtet jeden Monat ihre Gehaltsabrechnung zu überprüfen.
Allerdings sieht das Gesetz auch vor, dass jemand, der etwas zu Unrecht erhält das Erhaltene auch wieder zurückgeben muss…Weiterlesen


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