Immer mehr Flughäfen steuert die irische Billig-Airline in Deutschland bereits an. Darunter jedoch auch häufig kleine, abgelegene Flughäfen, wie beispielsweise Frankfurt-Hahn. Mit Frankfurt am Main hat Frankfurt-Hahn jedoch bis auf den Namen wenig gemeinsam, liegt es doch 100km entfernt vom eigentlichen Frankfurt.
Doch dies soll sich jetzt ändern. Wie jetzt bekannt wurde, will Ryanair nun auch in Frankfurt am Main landen. Verhandlungen mit dem dortigen Flughafenbetreiber Fraport laufen bereits.
Billigflieger gehen von den Billigflughäfen an die Drehkreuze
Internen Informationen zufolge, könnte der erste Ryanair-Flug bereits ab nächstem Sommer starten. Konkrete Informationen von Seiten der Unternehmen bezüglich möglicher Strecken oder dem Flugangebot liegen jedoch noch nicht vor.
Bisher landet keine der großen Billig-Airlines am Flughafen Frankfurt am Main. Grund dafür: die hohen Kosten. Im Vergleich zu anderen deutschen Flughäfen verlangt der Betreiber Fraport höhere Kosten, die die Billigairlines bisher gemieden haben.
Ryanair greift damit jedoch gleichzeitig auch die Lufthansa an, die in Frankfurt ihr größtes Drehkreuz hat. So fliegen in München, dem zweitgrößten Drehkreuz der Lufthansa, bereits zwei andere Billig-Airlines (Easyjet und Transavia), die Lufthansa dort Konkurrenz machen.
Doch auch in anderen Städten baut Ryanair seine bisherigen Basen aus.
Die Lufthansa zieht sich zurück – Ryanair kommt
So beispielsweise auch in Hamburg. Wo Ryanair einst mit Flügen nach Lissabon und Porto startete, wurde der Flugplan jetzt um 12 weitere Ziele erweitert, darunter London, Sofia, Mailand und Manchester. Insgesamt fliegt Ryanair damit ab Hamburg 14 Ziele an. Zudem sollen mit dem nächsten Sommerflugplan weitere Ziele hinzukommen.
Ryanair will damit sein Kundenaufkommen am Hamburger Flughafen auf 650.000 Passagiere steigern und damit verdoppelt.
Auch in Nürnberg expandiert Ryanair weiter. Dort werden ab Sommer 2017 fünf neue Ziele in den Flugplan aufgenommen, darunter Lissabon und Budapest.
Insgesamt gab die Airline an in Deutschland wachsen zu wollen, da Deutschland sehr großes Potential für Ryanair biete.
Im Jahr 2017 will das Unternehmen seine Passagierzahlen in Deutschland um 20% steigern.
Kunden wird es dafür genug geben, lockt Ryanair doch teilweise mit Flugpreisen von 5-15 Euro je Strecke. Wer spontan ist und ein günstiges Sonderangebot ergattert, kann manchmal sogar für 2 Euro (one-way) fliegen.
Wieviele Arbeitsplätze dadurch entstehen werden, ist fraglich. Denn Ryanair ist nicht dafür bekannt, viele Arbeitsplätze entstehen zu lassen.
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Immer wieder machen große Unternehmen Schlagzeilen, indem sie ihren Mitarbeitern vorschreiben, welche Kleidung oder welchen Kleidungsstil diese zu tragen haben. In vielen Bereichen sind Arbeitskleidung und Uniformen normal. Man würde sich ganz sicher sehr wundern, wenn ein Flugbegleiter in Jeans und T-Shirt im Eingang der Maschine stehen würde und die Streifenpolizistin im Ballerinakleid an die Unfallstelle kommt.
Für großes Aufsehen hat vor einigen Jahren die Schweizer Bank UBS gesorgt, indem sie ein 40-seitiges Handbuch veröffentlicht hatte, in dem genau vorgeschrieben war, was die Mitarbeiter zu tragen hatten und was nicht. So wurde beispielsweise vorgegeben, dass Männer nur in schwarzen Schnürschuhen (mit Ledersohle) mit schwarzen Socken zur Arbeit erscheinen dürften. Frauen wurde vorgeschrieben hautfarbene Unterwäsche und Seidenstrümpfe zu tragen. Hier wird dann die Alltagskleidung zur Dienstkleidung. Aber nicht nur bei Banken gibt es Bekleidungsvorschriften. WEITERLESEN
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