Sie suchen nach „Anwalt für Arbeitsrecht in Hamburg-Mitte Hafen-City“? Als Fachanwälte für Arbeitsrecht vertreten wir Arbeitnehmer und Betriebsräte. Unsere Kompetenz umfasst alle Gebiete des Arbeits- und allgemeinen Dienstvertragsrechts. Ein besonderer Schwerpunkt liegt beim Kündigungsschutz im Individual- und Betriebsverfassungsrecht.
Da Arbeitsrechtssachen schnell gelöst werden sollten, gibt es bei uns grundsätzlich umgehend einen ersten Beratungstermin. Wenn möglich noch am selben Tag, sonst tags darauf.
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Gerne helfen wir Ihnen weiter. Die Schilderung Ihres Problems und eine kurze Ersteinschätzung sind kostenlos, wenn Sie gekündigt wurden oder einen Aufhebungsvertrag erhalten haben. Rufen Sie uns dann gerne an.
Für alle anderen Anliegen können Sie gerne eine kostenpflichtige Erstberatung in Anspruch nehmen.
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Anwalt für Arbeitsrecht
Das Arbeitsrecht umfasst alle Verordnungen, Gesetze und verbindlichen Bestimmungen zur unselbständigen, abhängigen Erwerbstätigkeit. Inhaltlich unterscheidet man das Kollektivarbeitsrecht und das Individualarbeitsrecht. Ihr Anwalt für Arbeitsrecht befasst sich mit beiden Bereichen des Arbeitsrechts.

Anwalt für Arbeitsrecht/ Bild: Pöppel Rechtsanwälte
Unter das Individualarbeitsrecht fällt das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und dem einzelnen Arbeitnehmer. Wobei im Individualrecht der Begriff des Arbeitnehmers weit zu verstehen ist. Im deutschen Recht gibt es keinen einheitlichen Ausdruck für Arbeitnehmer. Das Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG) versteht unter einem Arbeitnehmer „Arbeiter und Angestellte sowie die zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten“, vgl. § 5 Abs. 1 Satz 1 ArbGG. Als Arbeitnehmer gelten auch die in Heimarbeit Beschäftigten und die ihnen Gleichgestellten sowie sonstige Personen, die wegen ihrer wirtschaftlichen Unselbständigkeit als arbeitnehmerähnliche Personen anzusehen sind, Legaldefinition des § 5 Abs. 1 Satz 2 ArbGG. Dies ist vor allem die Definition für die Arbeitsgerichte. Im Allgemeinen ist ein Arbeitnehmer eine Person, der im Rahmen eines Arbeitsvertrages verpflichtet ist, seine Arbeitskraft weisungsgebunden gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen.
Kritisch in Einzelfällen kann die Einordnung von Beamten, Soldaten oder auch von leitenden Angestellten und Praktikanten in der Privatwirtschaft sein. Je nachdem, ob die betroffene Person als Arbeitnehmer einzustufen ist oder nicht, kommen unterschiedliche Rechte und Pflichten zur Anwendung. Auch welcher Rechtsweg im Falle einer gerichtlichen Lösung einzuschlagen ist, hängt von dieser genauen Einstufung ab. In diesem Falle sollten sie einen Anwalt für Arbeitsrecht einbeziehen und das idealer Weise bevor sie den Rechtsweg verfolgen.

Pöppel Rechtsanwälte
Beim Kollektivarbeitsrecht geht es um das Verhältnis zwischen Betriebsräten bzw. Personalräten und Gewerkschaften auf der einen Seite sowie den Arbeitgeberverbänden und Arbeitgebern auf der anderen Seite.
Hier ergeben sich mitunter Rechtsfälle, wenn der Arbeitgeber erschweren möchte, dass ein Betriebsrat gebildet wird. Aber auch wenn er bestrebt ist, Einfluss auf die zu wählenden Mitarbeiter auszuüben. Treten Konflikte auf, so ist der Gang zum Anwalt für Arbeitsrecht der beste Schritt zur Lösung. Viel Zeit darf man sich hierfür leider nicht lassen, da das Betriebsverfassungsrecht nur kurze Fristen für die Wahrung der Interessen des Arbeitnehmers kennt.
Manchmal kommt es zu Überschneidungen zwischen Individual- und Kollektivarbeitsrecht. Wenn zum Beispiel bei einer Entlassung der Betriebsrat nicht gehört wird, so sind zunächst einmal die Interessen des Betriebsrates verletzt (Kollektivarbeitsrecht). Auf der anderen Seite verstösst dies auch gegen die Interessen des einzelnen Arbeitnehmers (Individualarbeitsrecht).
Rechtsanwalt in Hamburg-Mitte Hafen-City
Die Hafen-City gehört zu dem Hamburger Bezirk Hamburg-Mitte und wurde erst im Jahr 2008 zu einem eigenen Ortsteil erklärt. Auf einer Fläche von circa 2,2 km³ lebten bis Ende 2010 lediglich rund 1.000 Bewohner in der Hafen-City.
Die Hafen-City erlangte zum einen Bekanntheitsgrad damit, dass es sich bei der „Hafen-City“ um das flächengrößte laufende Stadtentwicklungsprojekt Hamburgs handelt, welches bis aller Voraussicht nach Mitte der 2020er Jahre die Schaffung von Wohnraum für in etwa 12.000 Personen sowie Arbeitsplätze für bis zu 40.000 Menschen vorsieht. Zum anderen entsteht hier in der Hafen-City die Elbphilharmonie, ein Konzerthaus auf einer Fläche von gesamt 120.000 m², welche auf einem ehemaligen Kakaospeicher erbaut wird und aktuell die Fertigstellung des Bauwerks für das Jahr 2014 bzw. 2015 avisiert wird.
Eigentliche architektonische Attraktion der Hamburger Hafen-City jedoch ist die Speicherstadt, welche seit dem 01.03.2008 diesem Stadtteil zugewiesen wurde. Bei der Speicherstadt in der Hafen-City handelt es sich um den größten auf Eichenpfählen gegründeten Lagerkomplex der Welt (für vor allem Tee, Kaffee und Gewürze), welcher von 1883 bis 1914 im Hamburger Freihafen erbaut wurde.
Heutzutage beherbergt die Speicherstadt in der Hamburger Hafen-City neben verschiedenen Teppichhändlern das Speicherstadt-, Zoll- und Gewürzmuseum. Gleichfalls lässt sich in der Speicherstadt in Hamburg Hafen-City die größte Modelleisenbahnanlage der Welt bewundern.
Abfindung

Abfindung/ Bild: Unspalsh.com/ Sharon Mccutcheon
Einem Arbeitnehmer kann in seltenen Fällen von Gesetzes wegen ein Abfindungsanspruch zustehen. Ein solcher Fall ist gegeben, wenn sich im Laufe eines Kündigungsschutzprozesses herausstellt, dass die arbeitgeberseitige Kündigung unwirksam war, dem Arbeitnehmer gleichwohl die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses nicht zuzumuten ist. Dabei müssen sich die Umstände, aus denen sich die Unzumutbarkeit ergibt, im Zusammenhang mit der Kündigung oder dem Kündigungsschutzprozess stehen, etwa wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer beleidigt. Weitere Voraussetzung ist dann, dass der Arbeitnehmer beantragt, das Arbeitsverhältnis aufzulösen und den Arbeitgeber zur Zahlung einer angemessenen Abfindung zu verurteilen.
Einen weiteren Fall eines Abfindungsanspruches normiert das Gesetz (§ 1a KSchG) für den Fall, dass der Arbeitgeber betriebsbedingt kündigt und den Arbeitnehmer ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich um eine betriebsbedingte Kündigung handelt und der der Arbeitnehmer bei Vertreichenlassen der Klagefrist eine Abfindung beanspruchen kann. In diesem Fall beträgt die Abfindung in der Regel ein halbes Monatsgehalt pro Jahr der Beschäftigung, wobei es den Parteien unbenommen bleibt, eine höhere oder niedrigere Abfindungshöhe zu vereinbaren. Ein Abfindungsanspruch kann auch Bestandteil einer betrieblichen Sozialplanvereinbarung sein.
Häufig werden Abfindungen außerhalb gesetzlicher Ansprüche zur Vermeidung von Streitigkeiten gezahlt, beispielsweise wenn der Arbeitgeber eine Stelle neu besetzen will, eine Kündigung aber möglicherweise unwirksam sein könnte.
Fallbeispiel
Kündigung

Kündigung/ Bild: Unsplah.com/ Johannes W.
Sehr viele Kündigungen bieten Angriffspunkte, die eine aussichtsreiche Anfechtung im Rahmen des arbeitsgerichtlichen Verfahrens wegen der Kündigung erlauben. Dabei sind es oft um Formfehler, fehlerhafte Begründungen etc. Diese Fehler haben ihren Grund oft darin, daß die Kündigungen von Arbeitgeberseite nicht von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht ausgearbeitet wurden.
Am Ende gehen für den Unternehmer viele Verfahren in Kündigungssachen teuer zu Ende, weil eine kleine Formalie gefehlt hat. So kann schon ein freier Arbeitsplatz in einer anderen Abteilung oder eine leicht unrichtige Anhörung des BR zahlreiche Kündigungen kippen.
Diese Angriffspunkte und Schwächen einer Kündigung sind aber häufig nur für die absoluten Arbeitsrechtsfachmännern erkennbar, was den Besuch beim Fachanwalt für Arbeitsrecht in fast jedem Falle sinnvoll macht.
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