Anwalt Arbeitsrecht Husum

Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Husum Axel Pöppel, mit einem Hauptsitz der Kanzlei in Hamburg und einem Sitz in Husum ist die Kanzlei Pöppel Rechtsanwälte, Kanzlei für Arbeitsrecht ganz überwiegend in Hamburg und dem Speckgürtel sowie an der Westküste Schleswig-Holsteins tätig. Wir betreuen NUR fälle aus dem ARBEITSRECHT und das zahlt sich für unsere Auftraggeber aus. Durchsetzungsfähigkeit, Kreative Lösungen und großes Verhandlungsgeschick helfen uns dabei, auch die dicken Bretter erfolgreich zu bohren.


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Die Kreisstadt Husum mit ihrem Gezeitenhafen liegt an der Nordseeküste unmittelbar am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer sowie am Rande der Schleswigschen Geest. Die Stadt Husum liegt rund 7 Kilometer westlich von Kiel, etwa 120 Kilometer nordwestlich von Hamburg und ca. 45 Kilometer südwestlich von Flensburg.

In Husum leben etwa 23.000 Einwohner. Husum ist Verwaltungssitz des Kreises Nordfriesland und hat daher zahlreiche Behörden und ein Amtsgericht, an dem die Rechtsanwälte aus Husum tätig sind. In den Räumen des Amtsgerichts Husum finden die Verhandlungen des Arbeitsgerichts Flensburg statt. So können die Anwälte für Arbeitsrecht aus Husum und Nordfriesland und die Parteien die Gerichtstermine wahrnehmen, als gäbe es in Husum noch ein Arbeitsgericht.

Anwalt für Arbeitsrecht

Das Arbeitsrecht umfasst alle Gesetze, Verordnungen und sonstige verbindliche Paragraphen zur unselbständigen Erwerbstätigkeit. Man unterscheidet inhaltlich das Kollektivarbeitsrecht und das Individualarbeitsrecht. Ihr Anwalt für Arbeitsrecht ist idealer Weise der Fachmann für beide Bereiche des Arbeitsrecht.

Anwalt Arbeitsrecht Husum/ Bild: Unsplash.com/ Giammarco Boscaro

Unter das Individualarbeitsrecht fällt das Verhältnis zwischen Unternehmer und den einzelnen Angestellten. Wobei im Individualrecht der Begriff des Arbeitnehmers weit zu verstehen ist. Im deutschen Recht gibt es keinen einheitlichen Ausdruck für Arbeitnehmer. Das Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG) versteht unter einem Arbeitnehmer „Arbeiter und Angestellte sowie die zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten“, vgl. § 5 Abs. 1 Satz 1 ArbGG. Als Arbeitnehmer gelten auch die in Heimarbeit Beschäftigten und die ihnen Gleichgestellten sowie sonstige Personen, die wegen ihrer wirtschaftlichen Unselbständigkeit als arbeitnehmerähnliche Personen anzusehen sind, Legaldefinition des § 5 Abs. 1 Satz 2 ArbGG. Dies ist vor allem die Definition für die Arbeitsgerichte. Im Allgemeinen ist ein Arbeitnehmer ein Mensch, der im rechtlichen Rahmen eines Dienstverhältnisses auf Grund eines zivilrechtlichen Vertrags verpflichtet ist, seine Arbeitskraft weisungsgebunden gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen.

Nicht ganz eindeutig in Einzelfällen kann die Einordnung von Beamten, Soldaten oder auch von leitenden Angestellten und Praktikanten in der Privatwirtschaft sein. Denn je nachdem, ob die betroffene Person als Arbeitnehmer einzustufen ist oder nicht, stehen verschiedene Rechte und Pflichten in Raum. Auch der Rechtsweg im Falle einer Gerichtsverhandlung hängt von dieser Klassifizierung ab. Bei so einem Fall sollten sie einen Anwalt für Arbeitsrecht zu Rate ziehen und das nach Möglichkeit bevor sie den Rechtsweg gehen.

Unter Kollektivarbeitsrecht versteht man das Verhältnis zwischen Gewerkschaften und Betriebsräten auf der einen Seite sowie den Arbeitgebern und deren Verbänden auf der anderen Seite.

Hier ergeben sich mitunter Rechtsfälle, wenn die Arbeitgeberseite verhindern möchte, dass sich ein Betriebsrat bzw. ein Personalrat in seiner Firma bildet. Aber auch wenn er Einfluss auf die zu wählenden Personen ausübt. Sollten sich Probleme auftun, so ist der Weg zu einem Anwalt für Arbeitsrecht empfehlenswert. Viel Zeit darf man sich dabei leider nicht lassen, da das Betriebsverfassungsrecht sehr kurze Fristen für die Erhaltung der Arbeitnehmerinteressen vorsieht.

Ab und zu kommt es zu Überschneidungen zwischen Individual- und Kollektivarbeitsrecht. Wird nämlich bei einer Kündigung der Betriebsrat nicht angehört, so sind zum einen die Interessen des Betriebsrates verletzt (Kollektivarbeitsrecht). Zum anderen verstösst dies auch gegen die Interessen des Arbeitnehmers (Individualarbeitsrecht).


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Fallbeispiel

Mobbing Diskriminierung

Das Thema Mobbing gehört zur kompliziertesten Materie im Arbeitsrecht. Entsprechende Mandate sind für den Anwalt häufig beratungsintensiv und nicht selten auch persönlich belastend. Wir verschließen uns der Bearbeitung entsprechender Fälle zwar nicht grundsätzlich, behalten uns im Einzelfall aber immer vor, das Mandat auch abzulehnen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es für eine erfolgreiche Begleitung von Mobbingopfern kein Patentrezept gibt. Jeder einzelne Fall ist daher unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse zu lösen.

Mit dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) hat der Gesetzgeber auch den Opfern von Diskriminierung im Bereich des Arbeitsrechts Instrumente zur Wahrung ihrer Rechte und zur Restitution in die Hand gegeben.

Mobbing Diskriminierung/ Bild: Unsplash.com

Hat ein Betroffener beispielsweise aufgrund einer Diskriminierung durch den Arbeitgeber wegen Alters, Geschlecht, Religion etc. eine ausgeschriebene Stelle nicht bekommen, so kann ihm deswegen Schmerzensgeld und Schadensersatz zustehen. Sofern Sie konkrete Anhaltspunkte für eine entsprechende Diskriminierung haben, prüfen wir Ihre Ansprüche und helfen Ihnen bei der gerichtlichen Durchsetzung.

Mehr Informationen: Sonderkündigungsschutz


Fallbeispiel

Kündigung

Kündigung/ Bild: Unsplash.com/ Braydon Anderson

Sehr viele Kündigungen sind in einer Art fehlerhaft, die eine erfolgreiche Anfechtung im Rahmen des Kündigungsschutzprozesses erlauben. Dabei sind es oft um Formfehler, fehlerhafte Begründungen etc. Diese Fehler haben ihren Grund oft darin, daß die Kündigungen auf der Arbeitgeberseite nicht von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht ausgearbeitet wurden.

Zum Schluss gehen für den Chef viele Verfahren in Kündigungssachen „teuer“ zu Ende, weil die an sich unwichtige Formalie nicht gestimmt hat. So kann schon ein freier Arbeitsplatz in einer anderen Abteilung oder eine nur einwenig falsche Anhörung des Betriebsrats zahlreiche Kündigungen „kippen“.

Diese Angriffspunkte und Schwächen einer Kündigung sind aber häufig nur für die absoluten Arbeitsrechtsfachmännern erkennbar, was den Besuch beim Kündigungsspezialisten grundsätzlich empfehlenswert macht.


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