Wie Sie einen guten Headhunter für Ihre Firma finden

Personalberater und Headhunter

Die Personalsuche ist eine der wichtigsten und über den Firmen-Erfolg entscheidendsten Tätigkeiten innerhalb eines Unternehmens. Als Führungskraft ist es enorm wertvoll, die passenden Mitarbeiter im Team zu haben, die sowohl fachlich als auch persönlich das Team und somit das Unternehmen voran bringen und ihre Arbeit einwandfrei verrichten. Um diese Mitarbeiter zu finden, greifen viele Führungskräfte auf sogenannte Headhunter zurück, welche die Personalsuche für ein Unternehmen übernehmen, passende Bewerber suchen und anwerben. Dies nimmt einer Führungskraft eine wichtige Arbeit ab und erleichtert die Personalsuche drastisch. So logisch und relativ simpel dies klingt, steht die Führungskraft zunächst trotzdem vor einem Problem, welches darin besteht, wo sie einen seriösen und vertrauenswürdigen Headhunter finden kann, der zufriedenstellende Arbeit leistet.

Wie finde ich einen guten Headhunter?

Wie Sie einen guten Headhunter für Ihre Firma finden/ Bild: Unsplash.com

Seit 2002 reicht ein einfacher Gewerbeschein aus, um sich in Deutschland als Headhunter zu betätigen; ein offizielles Gütesiegel gibt es nicht. So tummeln sich neben professionellen Personalvermittlern leider auch viele Laien auf dem Markt, die ihre Hilfe anbieten, jedoch oft enttäuschende Arbeit leisten. Die Frage ‚Wie finde ich einen guten Headhunter?‘ ist also alles andere als unberechtigt und wird von vielen Führungskräften immer wieder gestellt. In die Suche nach einem passenden Headhunter lohnt es sich allemal, viel Zeit zu investieren. Denn ist dieser einmal gefunden, kann er in den kommenden Monaten und Jahren seinerseits die kostbare Zeit einer Führungskraft einsparen, die diese ansonsten für die Personalsuche verwenden müsste. So sollte jedes Unternehmen abwägen, ob sie einmalig in die Headhunter-Suche investiert, um in den Folgejahren immer wieder davon zu profitieren.

Im Internet einer erste Vorauswahl treffen

Auf der Suche nach einem passenden Personalvermittler können Internetportale bei der ersten Vorauswahl eine große Hilfe sein. Da viele Führungskräfte auf der Suche sind und sich mit ähnlichen Fragen beschäftigen, haben sich entsprechende Foren immer weiter verbreitet. Hier werden Erfahrungen ausgetauscht und der einzelne Headhunter auf verschiedenen Skalen bewertet. So kann auf die Erfahrungen anderer zurückgegriffen, eventuelle ‚schwarze Schafe‘ entlarvt und eine Vorauswahl getroffen werden. Auf diese Weise ist es in vielen Fällen möglich, herauszufinden, welcher Headhunter bereits über eine längere Erfahrung verfügt, wer sich über einen guten Ruf freuen kann oder wer seine Kunden unzufrieden zurückgelassen hat.

Erfüllt der Headhunter meine Anforderungen?

Bei der Suche nach einem Headhunter ist es angeraten, herauszufinden, auf welche Felder der jeweilige Personalvermittler spezialisiert ist. So kann es von großem Vorteil sein, wenn der Headhunter über profunde Kenntnisse der jeweiligen Branche verfügt, um genau zu wissen, worauf er bei der Mitarbeitersuche zu achten hat. Auch ist es von Vorteil, wenn ein Headhunter sich genauestens mit seinem Klientel auskennt, um sich den entsprechenden Personen angemessen nähern zu können: Es macht einen Unterschied, ob der Headhunter beispielsweise auf Hochschulabsolventen spezialisiert ist oder sich vorwiegend darum kümmert, Mitarbeiter anderer Unternehmen abzuwerben – in jedem Fall bedarf es einer anderen Herangehens- und Ausdrucksweise, um das Interesse der potentiellen neuen Mitarbeiter zu wecken und zu halten.

Mit verschiedenen Headhuntern zu einem Verhandlungsgespräch treffen

Wenn eine erste Vorauswahl, basierend auf der Spezialisierung der Headhunter und ihrer Bewertung auf verschiedenen Internetplattformen, getroffen ist, sollte sich die suchende Führungskraft auf jeden Fall die Zeit nehmen, sich mit mindestens drei verschiedenen Headhuntern zu einem Verhandlungsgespräch zu treffen. Der persönliche Eindruck ist dabei entscheidend, darüber hinaus können Preise und Leistungen verglichen werden, um schließlich den passenden Headhunter zu finden. Es zeigt sich: Die Suche nach einem Headhunter stellt zwar eine anspruchsvolle Aufgabe dar, doch lohnt sie sich allemal; einmal gefunden ist ein vertrauenswürdiger Headhunter eine Bereicherung für jedes Unternehmen.


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Aufhebungsverträge sind als Instrument für die Beendigung von Arbeitsverhältnissen aus der heutigen arbeitsrechtlichen Praxis kaum noch wegzudenken. Vereinbaren Arbeitgeber und Arbeitnehmer, das Beschäftigungsverhältnis durch einen Aufhebungsvertrag zu beenden, wird im gleichen Zug meist auch eine Freistellung beschlossen. Für den Arbeitnehmer klingt die Freistellung von der Arbeit bei Fortzahlung der Vergütung bis zum Ablauf der Kündigungsfrist verlockend – einige Sache gibt es herbei jedoch zu bedenken.

Freistellung bei Aufhebungsvertrag: Bild: Unsplash.com

So wird ein noch bestehender Urlaubsanspruch beispielsweise nur dann auf die Freistellung angerechnet, wenn dies ausdrücklich geregelt wurde. Stimmt hier die Formulierung im Aufhebungsvertrag nicht ganz, muss der Arbeitgeber nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses den Urlaub gesondert nachzahlen. Wenn die Freistellung widerruflich ist – und das ist immer dann anzunehmen, wenn nicht ausdrücklich das Gegenteil vereinbart wurde – kann ein noch bestehender Urlaubsanspruch nicht im Rahmen einer Freistellung im Aufhebungsvertrag abgegolten werden. Sobald es dem Arbeitgeber möglich ist, die Freistellung jederzeit zu widerrufen, kann der Arbeitnehmer nicht selbstständig und unabhängig über seine freie Zeit verfügen. Theoretisch muss er stets damit rechnen, dass ihn der Arbeitnehmer trotz Aufhebungsvertrages zur Arbeit ruft. Daher kann der Urlaub nicht automatisch angerechnet werden. Weiterlesen


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