Anwalt Kündigungsschutz Wilhelmsburg

Sie suchen nach „Anwalt Kündigungsschutz in Wilhelmsburg“? Als Fachanwälte für Arbeitsrecht vertreten wir Arbeitnehmer und Betriebsräte. Unsere Kompetenz umfasst alle Gebiete des Arbeits- und allgemeinen Dienstvertragsrechts. Ein besonderer Schwerpunkt liegt beim Kündigungsschutz im Individual- und Betriebsverfassungsrecht.


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Arbeitsrechtler

Der Arbeitsrechtler ist ein Anwalt für Arbeitsrecht, der sich detailliert und umfassend im Arbeitsrecht und seinen Facetten auskennt. Er zeichnet sich auch durch das Wissen um die aktuellen Rechtsprechung der Arbeitsgerichte aus.

Ein Nachweis für diese besondere Kenntnis des Arbeitsrechts ist ganz sicher die Bezeichnung der Fachanwaltschaft für Arbeitsrecht. in der Regel alle Arbeitsrechtler führen neben ihrem Titel des Rechtsanwalts auch den Titel Fachanwalt für Arbeitsrecht. Dieser Titel Fachanwalt wird dem Arbeitsrechtler immer dann zugesprochen, wenn er seine fundierte Kenntnis und Erfahrung auf dem Bereich des Arbeitsrechts dauerhaft unter Beweis stellt. Bei der Suche nach einem Arbeitsrechtler ist deshalb die Bezeichnung „Fachanwalt für Arbeitsrecht“ durchaus eine gute Orientierung. Immerhin ist die Bezeichnung Arbeitsrechtler kein Titel wie die des Fachanwalts für Arbeitsrecht.

Der Arbeitsrechtler berät Sie bei der Ausarbeitung von einem Arbeitsvertrag, also schon zu Beginn ihres Arbeitsverhältnisses. Sie müssen sich von ihrem neuen Chef nicht alles gefallen lassen. Vor allem braucht er nicht alles zu wissen. Die Frage danach, ob sie einen Kinderwunsch hegen, kann beispielsweise eine unzulässige Fragestellung sein.

Pöppel Rechtsanwälte

Falls Ihr Arbeitgeber den Ihnen zustehenden Urlaub so nicht akzeptieren will, so sollten sie auch diesen Fall dies mit einem Arbeitsrechtler besprechen. Auch Fälle von unbezahlten Überstunden sollten rechtlich von einem Arbeitsrechter bewertet werden. Nicht immer hat der Arbeitgeber Recht.

Bezügliche der einzelnen Rechte des Arbeitnehmers, aber auch des kollektiven Arbeitsrechts, ist insbesondere Betriebsratsmitgliedern der Besuch von Fortbildungsveranstaltungen zu empfehlen. Am Anfang kann es für den neuen Betriebsrat noch einige offene Fragen geben. Wie regelt das Betriebsverfassungsgesetz die Rechte und Pflichten der Betriebsräte? Was hat der Betriebsrat bei Einstellungen und Kündigungen für Mitwirkungsrechte? Sie können vorab mit einem Arbeitsrechtler auch die Fragestellung klären, inwieweit ihr Chef diese Weiterbildung zu bezahlen hat.

Auch für den Arbeitgeber ist die Unterstützung durch einen erfahrenen Arbeitsrechtler anzuraten. Muss er etwa betriebsbedingt Arbeitnehmer kündigen oder ihr Gehalt kürzen, so sollte dies vorher mit dem Arbeitsrechtler besprochen sein. Andernfalls läuft der Arbeitgeber Gefahr, aufgrund von Klagen unnötig Ärger und Kosten zu verursachen. Wie heißt es so schön: Vorsicht ist besser als Nachsicht.


Rechtsanwalt in Wilhelmsburg

Wilhelmsburg gehört zu dem Hamburger Bezirk Hamburg-Mitte und ist mit rund 35,3 km³ flächenmäßig der größte Stadtteil Hamburgs. Die Stadtteile Veddel, Kleiner Gasbrook, Steinwerder und Wilhelmsburg liegen gemeinsam auf den von ihnen gebildeten Elbinseln, allerdings sind Veddel und Wilhelmsburg unabhängig voneinander eingedeicht.

 

In Hamburg Wilhelmsburg leben in etwa 50.500 Einwohner. Die Bezeichnung Wilhelmsburg ist auf den Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Celle zurückzuführen, welcher 1672 drei der Hamburg vorgelagerten Elbinseln erwarb, eindeichte und so die Herrschaft Wilhelmsburg entstand.

Bemerkenswert sind in Wilhelmsburg vor allem das Naturschutzgebiet Heuckenlock, die Alte Harburger Elbbrücke als erste feste Straßenverbindung über die Süderelbe, der im Zweiten Weltkrieg erbaute Flakbunker VI sowie die Windmühle Johanna. Der Stadtkern von Wilhelmsburg mit Altstadtflair gehört ebenso zu Wilhelmsburg wie die modernen Gewerbeflächen und Industrieanlagen.

Durch die Lage ist Wilhelmsburg ideal in die Infrastruktur von Hamburg und Umgebung angeschlossen, welches für viele Firmen und Betriebe wirtschaftlich vorteilhaft ist. Über den ÖPNV ist Wilhelmsburg direkt an die Kernstadt von Hamburg und die umliegenden Stadtteile angeschlossen.



Fallbeispiel

Abfindungsanspruch

Anspruch auf Abfindung bei Kündigung?
Wie hoch ist mein Abfindungsanspruch nach der Kündigung durch meinen Chef?

Abfindungsanspruch/Bild: Unsplash.com/ Takaharu Sawa

Diese Frage bekommen wir immer wieder gestellt und sagen ebenso immer wieder: Es gibt im Deutschen Arbeitsrecht an sich keinen Abfindungsanspruch. Das klingt erstmal komisch, weil fast jeder Kündigungsschutzprozeß mit der Zahlung einer Abfindung endet. Der Deutsche Kündigungsschutz schützt das Arbeitsverhältnis in seinem Bestand. Wenn also eine Kündigung vom Arbeitsgericht für unwirksam erklärt wird, läuft das Arbeitsverhältnis weiter. Der Sieg vor Gericht bedeutet als keine Abfindung wegen der unwirksamen Kündigung, sondern eine Rückkehr zu den Kollegen an den alten Arbeitsplatz.

Üblicherweise dauert ein Kündigungsschutzprozeß zwischen 6 und 12 Monaten. Je nach Gericht und individuellem Ablauf des Verfahrens. Wenn der Arbeitgeber also nach neun Monaten von der Unwirksamkeit seiner Kündigung erfährt, hat er den ungewollten und schon „ausgebuchten“ Kollegen wieder vor der Nase und auf der Pay-Roll. Ungekündigt und darf die Zeit seit der Kündigung nachbezahlen. Vor dem Hintergrund dieses teils kaum überschaubaren Risikos werden Abfindungen gezahlt.

Einen echten Abfindungsanspruch gibt es nur bei echten leitenden Angestellten (z.B. Prokuristen) im laufenden Kündigungsschutzverfahren. Wenn dann der Arbeitgeber einen Auflösungsantrag stellt, setzt das Gericht eine Abfindung fest.


Fallbeispiel

Steuer Abfindung

Steuer Abfindung/ Bild: Unsplash.com/ Emiliano Vittoriosi

Abfindungen müssen nicht versteuert werden
Zu den weiteren populären Mythen im Arbeitsrecht gehört die Vorstellung, dass vom Arbeitgeber gezahlte Abfindungen steuerfrei seien. Nicht selten kassieren Arbeitnehmer im Rahmen eines Aufhebungsvertrages oder eines gerichtlichen Kündigungsschutzverfahrens zum Teil erhebliche Abfindungsbeträge. Die Freude darüber währt allerdings häufig nur solange, bis das Finanzamt seine Ansprüche anmeldet. Die früher einmal geltenden weitgehenden Steuerbegünstigungen gibt es seit dem Jahre 2006 nämlich nicht mehr. Heute unterliegen Abfindungen in vollem Umfang der Steuerpflicht nach dem EStG, was bedeutet, dass sie im Prinzip voll zu versteuern sind. Lediglich eine steuerliche Vergünstigung ist verblieben, die sogenannte Fünftelungsregelung. § 35 EStG regelt hier eine gewisse Privilegierung, die die Nachteile der Steuerprogression ausgleichen soll.


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