Anwalt Kündigungsschutz Harburg

Spezialisten bei Kündigung

Sie suchen nach „Arbeitsrechtler in Harburg“? Als Fachanwälte für Arbeitsrecht vertreten wir Arbeitnehmer und Betriebsräte. Unsere Kompetenz umfasst alle Gebiete des Arbeits- und allgemeinen Dienstvertragsrechts. Ein besonderer Schwerpunkt liegt beim Kündigungsschutz im Individual- und Betriebsverfassungsrecht.


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Arbeitsrechtler

Der Arbeitsrechtler ist ein Rechtsanwalt, der sich detailliert und umfassend im Arbeitsrecht und in seinen Nebengebieten auskennt. Er zeichnet sich auch durch das Wissen um die aktuellen Rechtsprechung der Arbeitsgerichte aus.

Arbeitsrechtler/ Bild: RA Hamza Gülbas

Ein Nachweis für diese besondere Profession im Arbeitsrecht ist der Erwerb der Fachanwaltschaft für Arbeitsrecht. Die meisten Arbeitsrechtler führen neben ihrem Titel des Rechtsanwalts auch diesen Titel. Dieser Titel Fachanwalt wird dem Arbeitsrechtler nur dann zugesprochen, wenn er seine Erfahrung und fundierte Kenntnis auf dem Bereich des Arbeitsrechts immerfort nachweist. Bei der Suche nach einem Arbeitsrechtler ist deshalb die Bezeichnung „Fachanwalt für Arbeitsrecht“ durchaus eine gute Orientierung. Schließlich ist die Bezeichnung Arbeitsrechtler keine geschützte Bezeichnung wie die des Fachanwalts für Arbeitsrecht.

Der Arbeitsrechtler berät Sie bei der Vertragsdurchsicht- und -bewertung, also schon zu Beginn ihres Arbeitsverhältnisses. Sie müssen sich von ihrem zukünftigen Arbeitgeber nicht alles gefallen lassen. Vor allem braucht Ihr Brötchengeber nicht alles zu wissen. Zum Beispiel ist die Frage, ob sie einen Kinderwunsch hegen, kann beispielsweise eine unzulässige Frage sein.

Will Ihr Chef Ihren Urlaub nicht wie von Ihnen gewünscht akzeptieren, so sollten sie auch dieses Problem dies mit einem Arbeitsrechtler erörtern. Auch unbezahlte Überstunden könnten ein Fall sein, der von einem Arbeitsrechter unter die Lupe genommen werden sollte. Nicht immer hat der Arbeitgeber bessere Karten.

Pöppel Rechtsanwälte

Hinsichtlich der Rechte des einzelnen Arbeitnehmers, aber auch des kollektiven Arbeitsrechts, ist besonders Betriebsräten der Besuch von Seminaren zu empfehlen. Am Anfang ist bei manchen neuen Betriebsräten die Unwissenheit noch groß. Was sagt das Betriebsverfassungsgesetz über die Rechte und Pflichten der Betriebsräte? Was hat der Betriebsrat bei Einstellungen und Kündigungen für Mitwirkungsrechte? Sie können vorab mit einem Arbeitsrechtler auch die Frage besprechen, inwieweit der Arbeitgeber diese Weiterbildung zu ermöglichen hat.

Auch für den Arbeitgeber ist die Beratung durch einen spezialisierten Arbeitsrechtler zu empfehlen. Muss ein Unternehmen zum Beispiel betriebsbedingt Mitarbeiter entlassen, sollte die zuvor mit einem Arbeitsrechtler besprochen werden. Andernfalls droht dem Unternehmer, klagebedingt unnötig Ärger und Kosten zu verursachen. Unser Rat daher an Sie: Vorsicht ist besser als Nachsicht.


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Rechtsanwalt in Harburg

Der an der Süderelbe gelegene Ortsteil Hamburg Harburg gehört zu dem gleichnamigen Hamburger Bezirk Harburg. Auf einer Fläche von circa 3,9 km³ leben in Harburg ungefähr 22.000 Einwohner. Entsprechende Funde in der Umgebung Harburgs lassen darauf schließen, dass von einer Ansiedlung des Landstriches ungefähr in der Jungsteinzeit auszugehen ist.

Ältestes Bauwerk in Hamburg Harburg ist das denkmalgeschützte Schloss auf der Schlossinsel im Harburger Binnenhafen, an dessen Stelle zuerst die Horeburg (= Burg im Moor/ Sumpf) stand und schon im 12. Jh. Erwähnung fand. Die noch heutzutage vorhandenen Kellergewölbe und Teile der Außenmauern stammen aus dem 14. Jahrhundert.

In Harburg findet man ebenso das Helms-Museum, das Landesmuseum für Archäologie sowie zahlreiche Kulturdenkmäler gelegen z.B. in der Harburger Schlossstraße, Lämmertwiete, und Neue Straße. Dem Ausbau des Binnenhafens Mitte des 19. Jahrhunderts verdankt Hamburg Harburg nicht zuletzt den Zuzug der Industrie. Als tideunabhängiger Dockhafen mit direktem Eisenbahnanschluss sowie dem Anschluss Harburgs an den deutschen Zollverein, verbunden mit dem zollfreien Warenabsatz im Binnenland, bot Hamburg Harburg insofern Unternehmern geeignete Bedingungen, ihre Produktionen dort aufzunehmen.

Womöglich bekannteste Fabrik in Harburg war die der Brüder Albert und Louis Cohen in Form einer Weichgummi- oder auch Schuhfabrik, aus welcher die spätere Phoenix AG als einem der größten Arbeitgeber Hamburgs erwuchs. Auch die mittlerweile über die Tore Hamburgs hinaus bekannte Drogeriekette Budnikowski (kurz: Budni) wurde in Hamburg Harburg im Jahre 1912 gegründet. An Gerichtsbarkeit findet man in Hamburg Harburg nicht zuletzt das Amtsgericht in der Buxtehuder Straße 9.



Fallbeispiel

Abfindung Insolvenz

Abfindung Insolvenz/ Bild: Unsplash.com/ Emiliano Vittoriosi

Ein Angestellter hatte nach jahrzehnte langer Betriebszugehörigkeit zur Vermeidung einer Kündigung einen Aufhebungsvertrag mit dem Arbeitgeber geschlossen. Die Vereinbarung sah unter anderem die Zahlung einer hohen Abfindung vor, die zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgezahlt werden sollte. Im Monat der geplanten Zahlung stellte der Arbeitgeber einen Insolvenzantrag. Das Insolvenzgericht bestellte einen vorläufigen Insolvenzverwalter, der sämtliche Zahlungen einfror. Der Arbeitnehmer erklärte daraufhin den Rücktritt vom Aufhebungsvertrag und klagte auf Feststellung, dass das Arbeitsverhältnis nicht erloschen war. Nachdem die Vorinstanzen dem Kläger zunächst Recht gegeben hatten, entschied das Bundesarbeitsgericht jetzt, dass dieser nicht wirksam von dem Aufhebungsvertrag zurückgetreten sei.

Ein Arbeitnehmer habe in solchen Fällen zwar grundsätzlich ein Rücktrittsrecht, da er die Vereinbarung in der Erwartung schließe, dass ihm für den Verlust des Arbeitsplatzes eine angemessene Abfindung gezahlt werde. Dieses Rücktrittsrecht sei jedoch dann nicht durchsetzbar, wenn der Arbeitgeber seine Verpflichtung nicht erfüllen könne oder dürfe. Vorliegend habe der Arbeitgeber die Abfindung wegen der erforderlichen und fehlenden Zustimmung des Insolvenzverwalters nicht auszahlen dürfen. Im Ergebnis blieb der Arbeitnehmer damit ohne Job und ohne Abfindung.

Quelle: BAG, 10.11.2011,Az: 6 AZR 357/10


Fallbeispiel

Kündigung

Kündigung/ Bild Unsplash.com/Hutomo Abrianto

Sehr viele Kündigungen haben Schwachpunkte, die eine mit guten Erfolgsaussichten ausgestattete Anfechtung im Rahmen des Kündigungsschutzprozesses erlauben. Dabei handelt es sich oft um Formfehler, fehlerhafte Begründungen etc. Diese Fehler haben ihren Grund oft darin, daß die Kündigungen vom Arbeitgeber nicht von einem Spezialisten für Arbeitsrecht ausgearbeitet wurden.

Am Ende gehen für den Chef viele Verfahren in Kündigungssachen „teuer“ zu Ende, weil die kleine Formalie fehlerhaft war. So kann schon ein freier Arbeitsplatz in einer anderen Abteilung oder eine unvollständige Anhörung des BR eine Vielzahl von Kündigungen scheitern lassen.

Diese Angriffspunkte und Schwächen einer Kündigung sind aber häufig nur für die absoluten Arbeitsrechtsfachmännern erkennbar, was den Besuch beim Kündigungsspezialisten im Prinzip immer empfehlenswert macht.


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